Hallo
Wie der Titel schon treffend aussagt, hatten wir insgesamt bloß zwei Tage. Samstag Nachmittags angereist, ging es Sonntag Nachmittag schon wieder zurück. Es mag manchem komisch vorkommen, daß man eben mal fast 500km fährt um am anderen Tag die gleiche Strecke zurück zu fahren, aber bei uns ist ja auch der Weg das Ziel und wir freuen uns immer auf die Fahrt über Landstraße, die Gemeinsamkeit und das Erleben der Landschaft.
Immer wieder freut es mich, wenn das Land immer flacher wird. Aus dem engen Siegerland kommend, mit seinem Bergen und Tälern. Ich liebe das platte Land einfach deutlich mehr. Mir geht das Herz auf und der Kopf wird frei, wenn man kilometerweit schauen und nahezu unangestrengt weit spazieren gehen kann. Dann mag ich die Ziegelbauten sehr, die im nördlichen Westfalen schon beginnen und sich zum Norden hin dann immer friesischer zeigen. Irgendwann dann auch mit Reetdächern. Endlich kaum mehr Fachwerk und dafür fast ausschließlich schöne Ziegelhäuser mit teils großen Fenstern und flacheren Dächern als daheim. Die Straßen oft kilometerlang geradeaus, auch das ist ungewohnt und daher gefällig.
Hamburg dann erschien hypermodern, Altes sucht man fast vergeblich (bis auf die bekannten Stätten natürlich). Aber irgendwie gefällig und sympathisch, ohne daß man es richtig benennen kann. Speicherstadt und Hafenrundfahrt sind ein Muß und gefallen außerordentlich gut. Zudem sieht man die gnadenlos schöne, neue Elbphilharmonie von der Rundfahrtsbarkasse aus dann erstmal von der schönen, freien Seite. St. Pauli und Reeperbahn ersparten wir uns, bzw. hätte auch einfach die Zeit dafür gefehlt.
Anfang Mai war es bitterkalt in Hamburg. Klar ist es dort windig und gerade der Wind verstärkt die gefühlte Kälte, so daß sich eh schon ungemütliche 11° schnell deutlich weniger anfühlen. Am ersten Tag war es fast immer trocken, am zweiten dann strahlend schön mit wenigen Wolken, aber an beiden Tagen sehr kalt.
Fotografiert habe ich fast alles mit der D600 und dem AF-S Zoom Nikkor 24-85mm f/3,5-4,5G ED VR. Für wenigste Aufnahmen brauchte ich das mitgenommene AF-P Zoom Nikkor 70-300mm f/4,5-5,6E ED VR. Das gleichfalls mitgenommene Yongnuo 30mm f/2 brauchte ich mangels lichtarmer Situationen überhaupt nicht.
Auf der Hinfahrt kamen wir an Torfabbau vorbei und an wunderschönen Rapsfeldern:
Nach dem Einchecken im Hotel ging es sofort zur Speicherstadt und deren näheren Umgebung:
Am nächsten Tag ging es zum Hafen und zur obligatorischen und wirklich sehenswerten, etwa einstündigen Hafenrundfahrt:
Und zuletzt die Elbphilharmonie aus mehreren Perspektiven. Sie ist kaum zu übersehen, aber auch wirklich wunderschön:
Wir haben uns vorgenommen, noch einmal mit etwas mehr Zeit hinzufahren.
Ciao
Wie der Titel schon treffend aussagt, hatten wir insgesamt bloß zwei Tage. Samstag Nachmittags angereist, ging es Sonntag Nachmittag schon wieder zurück. Es mag manchem komisch vorkommen, daß man eben mal fast 500km fährt um am anderen Tag die gleiche Strecke zurück zu fahren, aber bei uns ist ja auch der Weg das Ziel und wir freuen uns immer auf die Fahrt über Landstraße, die Gemeinsamkeit und das Erleben der Landschaft.
Immer wieder freut es mich, wenn das Land immer flacher wird. Aus dem engen Siegerland kommend, mit seinem Bergen und Tälern. Ich liebe das platte Land einfach deutlich mehr. Mir geht das Herz auf und der Kopf wird frei, wenn man kilometerweit schauen und nahezu unangestrengt weit spazieren gehen kann. Dann mag ich die Ziegelbauten sehr, die im nördlichen Westfalen schon beginnen und sich zum Norden hin dann immer friesischer zeigen. Irgendwann dann auch mit Reetdächern. Endlich kaum mehr Fachwerk und dafür fast ausschließlich schöne Ziegelhäuser mit teils großen Fenstern und flacheren Dächern als daheim. Die Straßen oft kilometerlang geradeaus, auch das ist ungewohnt und daher gefällig.
Hamburg dann erschien hypermodern, Altes sucht man fast vergeblich (bis auf die bekannten Stätten natürlich). Aber irgendwie gefällig und sympathisch, ohne daß man es richtig benennen kann. Speicherstadt und Hafenrundfahrt sind ein Muß und gefallen außerordentlich gut. Zudem sieht man die gnadenlos schöne, neue Elbphilharmonie von der Rundfahrtsbarkasse aus dann erstmal von der schönen, freien Seite. St. Pauli und Reeperbahn ersparten wir uns, bzw. hätte auch einfach die Zeit dafür gefehlt.
Anfang Mai war es bitterkalt in Hamburg. Klar ist es dort windig und gerade der Wind verstärkt die gefühlte Kälte, so daß sich eh schon ungemütliche 11° schnell deutlich weniger anfühlen. Am ersten Tag war es fast immer trocken, am zweiten dann strahlend schön mit wenigen Wolken, aber an beiden Tagen sehr kalt.
Fotografiert habe ich fast alles mit der D600 und dem AF-S Zoom Nikkor 24-85mm f/3,5-4,5G ED VR. Für wenigste Aufnahmen brauchte ich das mitgenommene AF-P Zoom Nikkor 70-300mm f/4,5-5,6E ED VR. Das gleichfalls mitgenommene Yongnuo 30mm f/2 brauchte ich mangels lichtarmer Situationen überhaupt nicht.
Auf der Hinfahrt kamen wir an Torfabbau vorbei und an wunderschönen Rapsfeldern:
Nach dem Einchecken im Hotel ging es sofort zur Speicherstadt und deren näheren Umgebung:
Am nächsten Tag ging es zum Hafen und zur obligatorischen und wirklich sehenswerten, etwa einstündigen Hafenrundfahrt:
Und zuletzt die Elbphilharmonie aus mehreren Perspektiven. Sie ist kaum zu übersehen, aber auch wirklich wunderschön:
Wir haben uns vorgenommen, noch einmal mit etwas mehr Zeit hinzufahren.
Ciao
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