Das Nikon Nikkor Z 24-70mm f/4 im Alltag.

Hallo

Heute Morgen kam ich von der Nachtschicht und hatte neben der obligatorischen D3300 auch noch vom Vortage meine Z6 samt 24-70mm f/4 im Auto.  Das traf sich gut, denn an einer Stelle in meinem Wohnort, kann man bei Nebel, Frost und anderen Gegebenheiten immer zu dem einen oder anderen tolen Foto kommen. Vor allem mit den D3300, 7200, 600/610 und 800 hatte ich dort schon klasse Motive in gelungene Fotos umsetzen können. Also hielt ich todmüde kurz und machte ein paar Aufnahmen.











Das kleine 24-70mm ist superschnell, superleise und sehr treffsicher. Es bildet für ein nicht allzu lichtstarkes Standardzoom phantastisch ab. Ich kann gar nicht sagen, wie froh ich über dieses Glas bin und es fehlt eigentlich nur etwas Brennweitenbereich am langen Ende, ein 24-120mm f/4 wäre hier wohl ideal.
In irgendeinem Blog schrieb jemand, daß er enttäuscht sei vom Nikkor Z 24-70mm f/4 S, weil es ihm an Mikroschärfe und Mikrokontrasten fehle, wenn ich mich recht erinnere. Schon klar, nicht wahr? 

Hier eine Aufnahme meiner Mutter im Altenheim, am Vortag spontan gemacht. Also wenn es da keine Mikrokontraste gibt....


Was die gewünschte Brennweite von 24-120mm betrifft: Das AF-S 24-120mm f/4 ist mir (wie das AF-S 28-300mm) an der Z6 etwas zu schwer. Ich habe mir, einfach nur um es auszuprobieren, also nochmals ein altes Nikon AF-S Nikkor 24-120mm f/3,5-5,6G IF-ED VR besorgt. Es ist deutlich leichter, kompakter als die vorgenannten. Und es ist sauschnell an der Z6. Die Ergebnisse sind in der Schärfe und Auflösung wirklich besser als an der D610, was an der Art der Fokussierung liegen wird, die Front und Backfotos ja ausschließt. Trotzdem kommt es an ein AF-S 24-85mm VR nicht heran, bietet aber dank guter Kontraste und schönen Farben eine recht gute Bildqualität. Darüber aber später einmal mehr.

Ciao

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