Hallo
Bundesdeutsche Parlamentarier haben die Möglichkeit, Parteimitglieder oder auch andere Menschen/Gruppen über den Pressedienst des Deutschen Bundestages / Bundespresseamt, zu einer Bildungsreise von allermeistens 3 - 4 Tagen einzuladen. Das habe ich mit meiner Frau schon einmal vier Tage lang erleben dürfen:
Dieses Jahr konnte ich mit meiner Frau ein zweites Mal an einem solchen wenigstens dreitägigen Bildungsurlaub teilnehmen, Corona hatte das vor zwei Jahren noch verhindert. Wir besuchten unter Anderem unsere GRÜNE Bundestagsabgeordnete Laura Manuela Kraft und lernten im Reichstagsgebäude, dem Berliner Dom und anderen Institutionen und Ausstellungen wieder sehr viel über unsere hervorragende Demokratie oder die Geschichte Deutschlands und auch Geschichten aus Deutschland. Wir hatten ein strammes Programm von jeweils 9.00 Uhr morgens bis ca. 21.00 Abends und kaum zeitlichen Raum für eigene Ausgänge. Bei den GRÜNEN jedenfalls, sind die Reisen für die Teilnehmer bis auf kleine Beträge für Eintrittsgelder etc. kostenfrei, möglicherweise bloß für uns als Parteimitglieder. Ich kann nur wirklich Jedem empfehlen, sich bei "seinem" Bundestagabgeordneten, egal welcher Partei zugehörend, darüber zu informieren, ob eine solche Veranstaltung möglich ist und / oder ob es Teilnehmerwartelisten gibt, es lohnt sich wirklich. Wohl jeder Parlamentarier hat in seinem Wahlkreis ein Büro, in dem zumindest Mitarbeiter entsprechende Fragen beantworten können, oder man schreibt direkt an.
Bei der ersten Berlinreise hatte ich meine selige Nikon D3300 dabei, die sich ja doch als leichte und optisch hervorragende Kamera erwies. Dieses Mal wollte ich ähnlich leicht reisen und wählte also statt meiner Nikon Z5 die kleinere und leichtere Nikon Zfc. Als Objektive kamen das Nikon Z 18-140mm, sowie mit jeweils eigenem FTZ-Adapter die beiden Sigma 17-50mm 2,8 und 8-16mm mit. Letzteres habe ich seltener gebraucht und auch meistens als zu extrem empfunden, will sagen, daß die 17 bzw. 18mm Weitwinkel der beiden anderen Gläser doch oft ausreichten. Die Kamera machte einen sehr guten Job. Was teils negativ auffiel, war aber diese Gedenksekunde, oder gefühlten zwei Sekunden, welche die Kamera braucht um aus dem Standby aufzuwachen. Nachgemessen habe ich das nicht. Das ging mit meinen ehemaligen Hauptkameras D610 und 3300/5500 früher doch deutlich schneller. Hört sich erstmal nicht so dramatisch an, aber ein paar Fotos sind mir so tatsächlich entgangen, weil es halt manchmal gerade auf den Augenblick ankommt,vor Allem bei der Streetfotografie.
Hier aber Teile der Ausbeute. Da die Uploadsoftware hier manchmal willkürlich die Reihenfolge bestimmt, kann ich keine Chronologie versprechen und Einzelposting wäre zu aufwendig, man möge mir das bitte verzeihen. Manche Bilder habe ich bearbeitet, gerahmt, teils Farben reduziert oder gleich ganz in SW konvertiert, je nachdem wie es mir vorteilhaft erschien.
Reichstag, Parlament, Kuppel, etc.:
Und nochmal Nachschub:
Ciao
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