LWL Freilichtmuseum Hagen.

Hallo zusammen.

Der Besuch im Freilichtmuseum Hagen ist jetzt schon Wochen her, aber ich hatte einfach noch keine Zeit darüber zu schreiben.

Mitgenommen hatte ich nur die Z6II mit dem Z 24-120mm f/4 S und das z 28-75mm f/2.8 für alle Fälle in der Tasche, denn es war sehr heiß und wir hatten viel zu laufen. Das Gelände ist weitläufig und bis man im "Dorf" ist, läuft man ab Eingang ca. 1,2km stetig bergan. 

Sowohl die Kamera als auch das längere Glas erwiesen sich als Glücksgriffe, denn ich mußte es nicht wechseln. Obwohl man allzu oft in kleinen, niedrigen Häuschen steht, deren winzige Fester kaum Licht hereinlassen, oder in einer der alten Werkhallen der vielen verschiedenen Schmieden. Geschätzte 80% sind der Metallverarbeitung gewidmet. Aber auch Bäckerei, Brennerei, Brauerei, Druckerei, Seilerei und vieles anderes sind zu entdecken.  

Ich lasse die Fotos für sich sprechen. Falls die Abfolge unlogisch erscheint, ist das jeweils der Funktion dieser Blogsoftware zu verdanken, die manchmalk ohne ersichtlichen Grund die Reihenfolge ändert. 

Wassermühle:











Glockenschmied für Kuhglocken aus dem Siegerland:












Friseursalon:


Schmiede deren Zweck mir entfallen ist:


Besenbinderei:


Verschiedene Betriebe für Blech, Kupfer und Messingbeschläge:















 Glockengießerei:




Schmiede deren Zweck mir entfallen ist. Fallhämmer, Wasserräder und Antreibswellen gab es übrigens gefühlt in jedem zweiten Betrieb:










Auf dem Weg zu einer Feilenhauerei:










Wieder auf dem Weg zu einer speziellen Schmiede:








Papiermühle und Druckerei:








Tabakmanufaktur, Schnappsbrennerei, Kolonialwarenladen und Kaffeerösterei:












Seilerei:





 Senf und Essigmanufaktur mit Kältemaschine:




Das war bloß ein Ausschnitt, es gibt sehr sehr viel mehr zu sehen und entsprechend viele Fotos brachte ich Nachhause. Aber das würde den Rahmen absolut sprengen.

Mein Fazit ist, daß sowohl die Z6II, als auch das Z 24-120mm f/4 S beste Wahl waren, denn weder schwächelte der AF an Kamera oder Glas, noch gab es andere, technische Unannehmlichkeiten. 

Das Gewicht ist so eine Sache, denn die Kamera mit der Griffvelängerung und dem recht großen 24-120mm sind schon nicht zu verachten. Ohne meine Tasche oder bei anderen ein Gurt (ich hasse Gurte) geht es so lange nicht. 

Übrigens ist es der erste Ort gewesen, wo es wirklich sehr viele Sitzgelegenheiten, Toiletten und ausreichend Möglichkeiten zu Speisen oder Getränkekauf gab. Sehr schön und wahrscheinlich auch sehr Familiengerecht wenn kleine Kinder mit dabei sind.

Ciao
 

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