Hallo zusammen.
Da das Equipment nichts Neues bietet, nerve ich wieder mal mit einem kleinen Fotospaziergang. Und zwar ein Spaziergang am Gillerbergturm (1892) bei Hilchenbach - Lützel, der in unserer näherer Umgebung liegt. Der Blick vom Turm zeigt heutzutage viele durch den Borkenkäfer und Klimawandel entwaldete Hügel, wo sonst Fichten in Hülle und Fülle standen. Wie fast überall im Siegerland. Gleichzeitig muß ich mir eingestehen, daß dieser Blick auch interessanter, bunter ist als das frühere grüne Einerlei. Manches wirkt fast wie eine Heidelandschaft. Des einen Feud ist wohl immer des anderen Leid. Der einfach konstruierte Turm selbst ist nicht sehr hoch, bietet aber halt schöne Aussichten. Je höher wir stiegen, desto mehr zog es dort kalt und langsam unangenehm.
Da ich es einfach ausprobieren wollte, nahm ich das Z 28-75mm 2.8 statt des Z 24-120mm f/4 S mit. Auch weil es leichter und kompakter ist und ich keine Motive für die 120mm erwartete. Jetzt kann man darüber streiten, ob dessen 24mm untenrum mehr Landschaft aufgenommen hätten. Ja, hätten sie, aber die 28mm haben mir hier auch gereicht und mer Weitwinkel bedeutet ja auch immer kleinere Einzelheiten. Hat also alles gepasst. Die Z6II hatte hier natürlich keinerlei Probleme mit AF oder Belichtung, die Farben der Pflanzen in den Nahaufnahmen finde ich persönlich superschön und auch die leicht dramatische Unwetterstimmung wurde toll eingefangen. Ich bin überaus zufrieden.
Fotografiert wurde wie immer in Zeitautomatik in Verbindung mit ISO Automatik (ISO100 - 8000), die NEF wurden mit DxO PhotoLab Elite 6 in JPEG umgewandelt, wobei das Programm ein Kamera/Objektivmodul einsetzte (das mir DxO für meine Viltrox noch immer nicht bietet). Beschnitt und Kontrastverbesserungen machte ich an den JPEG mit PhotoScape 3.7, weil ich das seit Jahren gewohnt bin.
Das Glas fokussiert sicher, schnell und leise und ist in einem größeren Bereich in der Mitte wunderbar scharf. Ich bin mit Kamera und Glas hochzufrieden.
Ciao
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