Sony E 18-135mm 3.5 - 5.6 OSS (SEL18135) Bulk gekauft.

Hallo liebe Leser.

Zuerst bitte zum Verständnis: Warum kaufe ich ein bereits drittes Standard - Zoom Objektiv für die Alpha 6700? Ja, das ist recht einfach erklärt, wird sich manchem aber vielleicht trotzdem nicht erschließen. Das Tamron 17-70mm 2.8 ist mir zu gut, aber auch zu kurz am langen Ende, um es als das Universalglas täglich zu verwenden. Das Tamron 18-300mm ist mir dagegen zu lang und schwer dafür, das ist eher mein schon bewährtes Urlaubsglas für viele Eventualitäten. 

Immer war mir das 18-135mm OSS neu zu teuer und auch im Bundle mit der Alpha 6700 war mir das insgesamt zu viel Geld. Aber neulich sah ich auf Kleinanzeigen eine Anzeige von Foto - Kapferer, bei denen ich schon so günstig das nagelneue Tamron 18-300mm VC bekam. Die boten das Sony E 18-135mm OSS neu zu sagenhaften 375,- Euro an und waren mit Abstand die günstigsten Anbieter in Deutschland. Und es ist sogar günstiger als manche gebrauchte Offerte. Einziger Haken, es ist ein Bulk, also ein aus der Packung genommenes Kit - Glas, ohne OVP. Ja gut, mit einer OVP kann man keine Fotos machen und die Firma war mir durch das Tamron als absolut zuverlässig und auch sehr schnell liefernd bekannt. Also bestellte ich es. 

Am nächsten Tag wurde es versendet, am übernächsten kam es schon an. Wohlverpackt, mit Geli und beiden Deckeln. Und ich wußte ob der geringen Maße und des leichten Gewichtes gleich, daß ich wohl alles richtig gemacht hatte. Es ist kaum größer, bloß etwas länger als das Zeiss 16-70mm, leider kann ich selbst nicht mehr vergleichen, aber man sieht es hier:

Sony Zeiss 16-70mm - Sony E 18-135mm.

Man weiß nie wie lange solche Vergleichsseiten bestehen, deshalb noch ein Screenshot:

(c)www.camerasize.com

Vom Gewicht her ist gefühlt und aus der Erinnerung her kein Unterschied, beide sind absolute Leichtgewichte. Das Eine halt wahrscheinlich aus Alu, das Andere aus Kunststoff.

Hier das schöne Glas frisch ausgepackt:

Das Bajonett, wie es sich meiner Meinung nach gehört, aus Metall, statt wie beim Nikon Z 18-140mm aus dem dort sehr ungeliebten Plastik:

Neben dem Zoom - und dem Fokussierring das einzige Bedienelement, der Schalter von AF auf MF:

Ein kurzer Größenvergleich mit dem Tamron 18-300mm erklärt worum es bei mir geht. Und dabei spielt das Gewicht ja auch eine Rolle:

Wieder von der Vergleichsseite anschaulich auf der Kamera:

(c)www.camerasize.com

Da sieht man was für eine Wuchtbrumme das Tamron ist und versteht vielleicht meinen Wunsch nach einem handlicheren Immerdabei für den Alltag, mit aber ausreichend großem Brennweitenbereich.

An der Kamera ist es superkompakt, auch ausgezoomt. 

Es wiegt kaum etwas, macht aber trotzdem einen stabilen, ja auch durchaus wertigen Eindruck. Der Zoomring läuft schön gedämpft, der AF ist sauschnell. Die Bildqualität konnte ich mangels geeigentem Wetter draußen bisher noch nicht testen, aber Probefotos innen lassen doch hoffen, daß es eher sehr gut abbildet. Ich bin erstmal sehr zufrieden, habe es bei Sony registriert. Ich melde mich sobald ich es einmal im Garten oder so getestet habe.

Ciao.